Bellafontaine, eine Kleinstadt in Frankreich.

Lahutte, der ehemalige Stadtbibliothekar, der wegen eines Mordes, den er nicht begangen hat, zu zehn Jahren Gefängnis verurteilt wurde, kommt vorzeitig frei, da sich kurz bevor er die Strafe verbüßt hat, herausstellt, dass er unschuldig ist.

Die Verurteilung erfolgte seinerzeit aufgrund der Aussagen der Mitbürger, die wissen, dass er unschuldig verurteilt wurde. Und diese empfangen ihn nun mit gespielter Freude, da sie das schlechte Gewissen plagt.

Doch die verkrampfte Heiterkeit verfliegt schnell, als Lahutte ankündigt, denjenigen, der es nach dem Grad seiner Schlechtigkeit am meisten verdient hat, zu sterben, töten zu wollen. Schließlich hat er ja noch einen Mord, für den er bereits gesessen hat, gut.

Und tatsächlich: In Bellafontaine, der Kleinstadt in Frankreich, geschieht ein Mord.